Für eine Gesellschaft, in der Atomanlagen nicht möglich sind!
Unsere Kritik ist der Versuch, eine Energieversorgung zu denken, die sich nicht nur an den Bedürfnissen derjenigen orientiert, die die Energie verbrauchen, sondern auch an denen, die die Rohstoffe bereit stellen oder von der Energie-produktion anderweitig betroffen sind. Dafür bräuchte es eine herrschaftsfreie und selbstbestimmte Gesellschaft, die Gremien und Orte bereitstellen kann, in denen gewährleistet ist, dass die Belange keiner einzigen Gruppe Betroffener einfach unter den Tisch fallen kann.
Die Frage nach einer anderen Energie-erzeugung
ist daher vor allem die Frage nach einer anderen
Gesellschaftsordnung, und weniger die nach anderen Technologien.
Unsere Texte sind dabei eine Suchbe-wegung. Sie sind der Versuch, mit anderen darüber ins Gespräch zu kommen, wie diese Verhältnisse als Herrschaftsver-hältnisse (z.B. Rassismus, Kapitalismus, Patriarchat…) zu begreifen und zu verändern sind.