Posted: Februar 17th, 2019 | Author: aabhh | Filed under: Home, Texte | Tags: Atomprogramm, Kohle | Kommentare deaktiviert für Altes Schlafmittel in neuen Schläuchen
Anmerkungen aus der Anti-Akw-Bewegung zum verkündeten „Kohleausstieg“
Viel ist zu dem seit einiger Zeit vorliegenden Abschlussbericht der „Kommission für Wachstum, Stukturwandel und Beschäftigung“, in dem manche gern einen Beschluss zum bundesdeutschen Kohleausstieg sehen, bereits gesagt worden. Kaum beleuchtet wurde der Bericht der sog. Kohlekommission bislang in (bewegungs-)historischer Perspektive. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Kommentar aus der Anti-Akw-Bewegung, die in den letzten Jahrzehnten bereits zweimal mit ähnlichen Beschlusslagen zu tun und somit Gelegenheit hatte, etwas Erfahrung damit zu sammeln.
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Posted: Dezember 1st, 2012 | Author: aabhh | Filed under: Hafenrundfahrten, Home, Texte | Tags: Hafen, Kohle | Kommentare deaktiviert für Deutschlands größter Kohlehafen
Der Mensch muss weichen, wenn die Schaufelbagger kommen
Der Hansaport verfügt über mehr Gleise als der Hamburger Hauptbahnhof. Auf der über 15 Kilometer langen Strecke bewegen Schaufelradbagger riesige Berge an Kohle und Erz. In 24 Stunden können 110.000 Tonnen Kohle und Erz gelöscht werden. An den Kais mit mehr als 1000 Metern Länge ist ausreichend Platz für drei Seeschiffe und zwei Küstenmotorschiffe. Und auf 350.000 Quadratmeter Freifläche lagert das Schüttgut aus Kolumbien und anderen Abbauländern. Wieso werden solch immense Mengen an Steinkohle importiert, wo doch angesichts des Klimawandels eine Umstrukturierung der Energieerzeugung hin zu regenerativen Energien erfolgen sollte? Und welche sozialen und ökologischen Auswirkungen hat der Kohleabbau in den Abbaugebieten?
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Posted: Dezember 1st, 2012 | Author: aabhh | Filed under: Hafenrundfahrten, Home, Texte | Tags: Hafen, Kohle, Moorburg, Vattenfall | Kommentare deaktiviert für Vattenfalls Kohle
Norddeutschlands größter Klimakiller entsteht im Hamburger Hafen
Am Ufer der Elbe wächst Norddeutschlands größtes Kohlekraftwerk in den Himmel. Es wird, wenn es in Betrieb geht, doppelt soviel Kohlendioxid ausstoßen wie der gesamte Hamburger Straßenverkehr. Und woher kommt die Kohle? Derzeit zählt Kolumbien zu Deutschlands größten Kohlelieferanten. Der Abbau dort vertreibt Menschen und zerstört ihre Lebensgrundlage. Die Positionen derjenigen, die vor Ort gegen den Raubbau kämpfen, werden bei Anhörungen oder Genehmigungsverfahren nicht berücksichtigt. Der Senat ist weit davon entfernt, entwicklungspolitische Aspekte in seinen Entscheidungen zu berücksichtigen. Wessen Interessen beim Bau realisiert werden, welche Interessen unter den Tisch fallen, und welche Alternativen es gebe, lesen Sie hier.
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