Lesung am 27.1.2016 um 20 Uhr: Die Anti-Atom-Bewegung – Geschichte und Perspektiven

Posted: Januar 3rd, 2016 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , , | Kommentare deaktiviert für Lesung am 27.1.2016 um 20 Uhr: Die Anti-Atom-Bewegung – Geschichte und Perspektiven

Im Oktober 2015 ist das Buch „Die Anti-Atom-Bewegung – Geschichte und Perspektiven“ bei Assoziation A erschienen. Das Buch berichtet nicht nur über einen großen Zeitraum hinweg von dem breiten Spektrum der Kämpfe der Anti-Atom-Bewegung, sondern gibt auch einen Ausblick auf die Zukunft der Atompolitik und die zu erwartenden neuen Auseinandersetzungen.

Der Verdienst der Herausgeber*innen ist es, eine Vielzahl von Geschichten und Erzählungen eingesammelt zu haben, und dabei ganz verschiedene Spektren und Aktionsformen zu Wort kommen zu lassen: von den Organisator*innen der Sitzblockade X-tausend Mal quer über das Schottern bis zu Hakenkrallenaktionen. Es wird aus der Bewegung für die Bewegung berichtet.

Daran wollen wir mit der Veranstaltung im Januar anknüpfen. Zusammen mit dem anti atom büro Hamburg haben wir drei Aktivist*innen eingeladen, die den Widerstand gegen das Zwischenlager in Gorleben und die Castor-Transporte dahin intensiv begleitet haben. Wir wollen von ihren Erfahrungen hören, aber auch gerne mit euch über eure Erfahrungen und Analysen zum Anti-Castor-Widerstand diskutieren.


Mittwoch 27.1. 2016
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19:45 Uhr
Buchhandlung im Schanzenviertel
Schulterblatt 55


26.3.15 | Veranstaltung | Ein Atomausstieg findet in Hamburg nicht statt!

Posted: März 18th, 2015 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , , , , | Kommentare deaktiviert für 26.3.15 | Veranstaltung | Ein Atomausstieg findet in Hamburg nicht statt!

Anlässlich des Fukushima Jahrestages: Ein Informationsabend zum „Wer? Wie? Was?“ der stetig zunehmenden Atomtransporte durch den Hamburger Hafen. Mit Berichten über das wer und wo im Hamburger Atomgeschäft, und vielen Bildern der laufenden Kampagne dagegen.

Ort: Warenwirtschaft – café bioladen kollektiv | Große Brunnenstraße 141
Wann: Donnerstag, 26. März 2015

Die Veranstaltung ist Laktosefrei, kann aber Spuren von Informationen über Uran enthalten

Mehr informationen bei
atomtransporte-hamburg-stoppen.de/


14. November: Lesung „XXX – Ein Atomkraft-Krimi“ im buttclub

Posted: Oktober 25th, 2013 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , , | Kommentare deaktiviert für 14. November: Lesung „XXX – Ein Atomkraft-Krimi“ im buttclub

lesungxxx„Vielleicht musste er den Bullen ausweichen und ist deshalb in diese Richtung gelaufen“, meinte Thomas. „Das glaube ich nicht. Zu dem Zeitpunkt tobten hier heftige Auseinandersetzungen. Wenn Holger vorgehabt hätte, die Kampfzone zu verlassen, hätte er sich einfach den Leuten anschließen können, die auf dem Rückweg Richtung Tollendorf und Metzingen waren.“ „Vielleicht hat er sich verlaufen?“ „Unsinn. Er besaß sehr gute Ortskenntnisse und hatte immer eine Karte auf Tasche.“ (XXX, S.78)

Der Anti-Atom-Aktivist Holger wird nach einem Castor-Alarm tot im Wald gefunden. Was ist geschehen? Ein Unfall beim Pinkeln, heißt es. Doch der Journalist Thomas Krüdewagen wittert Mord. Staatsschutz? Atommafia? Schurken in der Szene? Er begibt sich auf Spurensuche – im Wendland und anderswo.

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3.11. Fukushima nach der Katastrophe

Posted: Oktober 18th, 2013 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , | Kommentare deaktiviert für 3.11. Fukushima nach der Katastrophe

Über das Leben im Katastrophengebiet und die aktuelle japanische Atompolitik

Auch über zwei Jahre nach der Atom-Katastrophe am 11. März 2011 in Fukushima, ist die Situation noch nicht unter Kontrolle. Regelmäßig berichten Medien von radioaktiv verseuchtem Wasser und auftretenden Störfällen am Kraftwerk. Was sich für uns bereits bedrohlich anhört, ist für knapp zwei Millionen Menschen, die rund um Fukushima leben, gefährlicher Alltag.

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Einladung zur bundesweiten Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung

Posted: September 4th, 2013 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , , | Kommentare deaktiviert für Einladung zur bundesweiten Herbstkonferenz der Anti-AKW-Bewegung

18.-20.10.2013 in Hamburg im centro sociale
Weiterhin brandgefährlich – den Widerstand gegen Atomanlagen organisieren!

Es ist etwa 19.30 Uhr, als Rauch aufsteigt. Dieses Mal nicht in Fukushima, auch nicht am AKW Krümmel wie 2007 – es ist in Hamburg am 1.Mai 2013. Auf dem Atomfrachter Atlantic-Cartier ist Feuer ausgebrochen, direkt unter frischen Brennelementen aus Schweden, Tonnen von Munition und leicht entzündlichem Ethanol. 15 Stunden wird es dauern, bis der Brand gelöscht ist. Der Hafen liegt mitten in Hamburg, zusätzlich feiern in wenigen hundert Metern Entfernung viele Tausend Menschen einen Abendgottesdienst. Die offizielle Reaktion: Schweigen, wie in Fukushima, wie in Krümmel, schweigen – nichts dazugelernt – Atomkraft bleibt brandgefährlich.

Das es zu einem derartigen Unfall kommt war nur eine Frage der Zeit, denn mit dem Ausbau der Atomfabriken in Gronau und Lingen nimmt die Zahl der Atomtransporte durch die Häfen von Jahr zu Jahr zu. Und dazu stehen noch 9 Reaktoren in der Landschaft, produzieren Atommüll und bergen weiterhin das Potential einer Katastrophe in sich.

Daneben versucht mit aller Gewalt eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen das „Endlagerproblem“ zu entsorgen, also sich selbst des Problems um die radioaktiven Hinterlassenschaften des fossil-nuklearen Zeitalters zu entledigen. Fassungslosigkeit macht sich bei den Aktiven breit, wenn immer neue Atomlobbyisten als Leiter der zuständigen Kommission gehandelt werden. Anderswo schaffen es Regierungen am vor sich hin eskalierenden GAU in Fukushima gänzlich vorbei zu sehen und nationale Atomprogramme voran zu treiben. Was in Osteuropa erst geplant wird, wird in Indien bereits brutal durchgesetzt – auch wenn dies heißt über Leichen zu gehen.

Was ist zu tun? Gremien boykottieren oder mitmachen, auf die Gefahr hin vereinnahmt zu werden? Wie können wir uns organisieren? Welche Recherche braucht es noch, um aktiv zu werden? Welche Kampagnen sollten angestoßen werden, welche brauchen Unterstützung? Was können wir von Aktivist_innen aus Indien, Mali oder Polen lernen, was gilt es jetzt zu tun?

Mit der Herbstkonferenz wollen wir allen Organisierten, und auch einfach nur Interessierten, einen Raum zur Verfügung stellen um sich auszutauschen, Pläne zu schmieden und sich zu organisieren – gegen das schleichende Gift eines vermeintlichen Atomausstieges.

Ihr seid herzlich eingeladen!

Anti Atom Plenum Hamburg

Zeit: 18. bis 20. Oktober 2013 in Hamburg

Ort: centro sociale (Sternstr. 2, 20359 Hamburg, www.centrosociale.de)

Kontakt/Anmeldung: herbstkonferenz2013@nadir.org.

Die Einladung auch als >pdf<.


Call for Papers – Anti-Atom-Herbstkonferenz in Hamburg

Posted: Juli 10th, 2013 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: , , | Kommentare deaktiviert für Call for Papers – Anti-Atom-Herbstkonferenz in Hamburg

Liebe Anti-Atom-Bewegte,

hiermit möchten wir Euch ganz herzlich zur Herbstkonferenz nach Hamburg einladen. Zückt die Kalender: Vom 18.-20. Oktober 2013 halten wir Räume und Logistik für einen massenhaften gegenseitigen Austausch bereit, für Diskussionen und Auseinandersetzungen, Rückblick und Planung, Analyse und Kritik, Klönschnack und Palaver. Wenn Ihr sie möglichst zahlreich und höchstmotiviert gemeinsam mit uns nutzt, freuen wir uns sehr. Wie üblich ist mit der Einladung zur Konferenz auch dieses Mal ein Aufruf verbunden: Durchforstet doch recht bald mal Eure Aufzeichnungen und Köpfe und überlegt, ob Ihr nicht einen Workshop zu dem anbieten könnt, was Euch derzeit an Atomfeindlichem politisch umtreibt: Nicht nur Expertise, auch Denkansätze und Zwischenergebnisse Eurer Diskussionen sind gefragt. Je zahlreicher die Angebote, desto vielfältiger die Konferenz!

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Workshop des aab auf dem Antiatomcamp im Juli

Posted: Mai 5th, 2013 | Author: | Filed under: Termine | Tags: , , | Kommentare deaktiviert für Workshop des aab auf dem Antiatomcamp im Juli

Herrschaftstechniken am Beispiel des sogenannten Endlagerdiskurses

Mit dem vorerst letzten Castortransport nach Gorleben, im November 2011, bricht ein stürmischer Bewegungszyklus der Anti-AKW-Bewegung ab. Auch ohne die spektakulären Auseinandersetzungen in den wendländischen Wäldern geht die Auseinandersetzung um den Betrieb von Atomanlagen weiter. Doch die Ebenen verschieben sich: von der Straße weg hin zum Ringen um Diskurse und Begriffe. Ganz aktuell versuchen Betreiber_innen, aber vor allem die Parteien, die letzte „offene Flanke“ im Atomkonflikt zu befrieden, die sog. Endlagerfrage. Mit dem Ausruf: „Irgendwo muss das Zeug ja hin!“ hat Winfried Kretschmann (Grüne) das Zentrum des Diskurses treffend umschrieben und die Jagd nach einem Endlager eröffnet. Im Kern geht es den Protagonist_innen dieses Diskurses vor allem darum, das “Endlagerproblem” zu entsorgen und weniger um die immensen Probleme des radioaktivem Mülls. In unserem Workshop werden wir den aktuellen Diskurs um die „Endlagerfrage“ nachzeichnen und fragen uns, ob und wie in diesen Diskurs interveniert werden kann.

Der Workshop findet statt im Rahmen des Anti-Atom-Camps im Münsterland vom 19. bis 27.Juli 2013.


26.09.2012 – Stand der Bewegung

Posted: September 26th, 2012 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: | Kommentare deaktiviert für 26.09.2012 – Stand der Bewegung

Wo steht, was bewegt, die japanische Anti-AKW-Bewegung ein Jahr nach Fukushima

Im Januar und schließlich auch Anfang August 2012 reisten mehrere Mitglieder der BI-Lüchow Dannenberg auf Einladung verschiedener Anti-Atom-Gruppen nach Japan, um dort an Demonstrationen teilzunehmen und sich mit AktivistInnen und Betroffenen auszutauschen. Mit Bildern und kurzen Filmen wird Lennart Müller (Pressesprecher) über seine Eindrücke von dieser sehr intensiven Reise berichten.

Stand der Bewegung – Wo steht, was bewegt, die japanische Anti-AKW-Bewegung ein Jahr nach Fukushima
26.09.2012 um 20:00 Uhr centro sociale, Sternstr. 2


05.03.2012 – Der GAU in Fukushima – Folgen und Konsequenzen

Posted: März 5th, 2012 | Author: | Filed under: Home, Termine | Tags: | Kommentare deaktiviert für 05.03.2012 – Der GAU in Fukushima – Folgen und Konsequenzen

Vor fast genau einem Jahr explodierten die Reaktorblöcke des AKW Fukushima. In den meisten Medien fokussiert sich die Berichterstattung darüber auf die technische Details der Havarie. Doch weit über das Kraftwerksgelände hinaus hat die Japanische Gesellschaft mit den dramatischen Folgen dieses „Unfalls“ zu kämpfen. Kerstin Rudek, Vorsitzende der BI-Lüchow-Dannenberg, erzählt von den Konsequenzen die viele Japaner_innen aus dieser Situation gezogen haben. Als Teilnehmerin eines internationalen Kongresses in Japan berichtet sie über die Themen und Fragen die sich die Japanische Anti-AKW Bewegung stellt, und von den Versuchen gegen die Atomkraft in Japan anzugehen.

Der GAU in Fukushima – Folgen und Konsequenzen
5.3. 2012, 20.00 Uhr, centro sociale, Sternstr. 2